Im Zeitalter der „Do it yourself Website-Tools“ wie Website Baukästen im Abo für gerade einmal 15 Euro im Monat, ist es gerade für Startups und kleine Businesses verlockend, auf den „Mit nur einem Klick zu Deiner eigenen Website-Zug“ aufzuspringen. Professionell erstellte Websites vom Webdesigner und Programmierer werden meist als eine zu Beginn unnötige Ausgabe angesehen.
Jetzt werde ich Dir einmal sagen, warum Du eine professionelle Website benötigst
Lass uns zunächst mit diesen wesentlichen Fakten im Business beginnen:
Umfragen haben ergeben, dass 80-90% der potenziellen Käufer Deines Produktes oder Deiner Leistung sich zunächst online einen Überblick über Dein Angebot verschaffen, bevor sie eine Kaufentscheidung tätigen.
Das bedeutet, dass 9 von 10 Kunden, die Dich besuchen, anrufen oder Dir eine E-Mail schreiben, sich zuvor Deine Website angeschaut haben. Und nicht nur das! Angenommen Du hättest ein Ladengeschäft würden sich 40% Deiner Kunden Deine Website über deren Smartphone anschauen, während sie sich in Deinem Geschäft befinden.
Für Geschäfte ohne mobile Website (Responsive Website) kann sich dies zu einem schwerwiegenden Nachteil gegenüber der Konkurrenz entwickeln. Dieser Nachteil bleibt dann häufig unbemerkt, denn irgendwie geht es ja auch so. Spätestens wenn sich die Umsätze der Konkurrenz im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht haben, parallel dazu auch deren Webdesigner gute Arbeit geleistet hat beginnen viele umzudenken.
Eine professionelle Website solltest Du daher nie als Kosten ansehen, sondern als eine ernsthafte Investition, welche erheblich zum Erfolg Deines Geschäfts beiträgt.
Wenn 9 von 10 Kunden sich zunächst Deine Website ansehen, handelt es sich bei Deiner Website nicht nur um ein Investment, sondern um den Kern Deines Geschäfts.
Wir kennen alle die Situation, wenn sich eine Website nicht öffnen lässt, bzw. diese nicht mehr existiert. Oder man findet ein unbeholfenes Design vor, wo es einem schwerfällt zu navigieren oder man nur mit viel Mühe und erst nach langem Suchen auf die Kontaktdaten stößt. Oder man findest erst gar nicht Informationen, nach denen man sucht, bzw. welche man benötigt. Und was tust Du im Anschluss? Du verlässt die Website und suchst nach einem anderen Anbieter, welcher das gleiche Produkt auf seiner Website präsentiert.
Eine nicht existente oder schlecht designte Website zerstört dein Business – so einfach ist das. Du wirst nicht wahrgenommen und dein Unternehmen verliert direkt an Glaubwürdigkeit. Der Kunde entscheidet sich für einen anderen Anbieter – dein Geschäft ist tot.
Was du dagegen tun kannst:
1. Höre endlich damit auf, deine Website als Ausgabe zu sehen und beginne damit, sie als eine Investition zu betrachten
Entscheide Dich klar gegen die Billigvariante einer Website
Nein, Dein 14-jähriger Neffe kann deine Website auf keinen Fall professionell erstellen. Wenn du möchtest, dass dein Unternehmen ernst genommen wird, solltest du auch die Investition in eine Website ernst nehmen. Im Internet ist dein Unternehmen rund um die Uhr von überall auf der Welt erreichbar. Man weiß daher nie, wer gerade, zu welcher Tageszeit bei dir vorbeischaut, um zu sehen, was du zu bieten hast. Mache dir stets bewusst, dass deine Investition eine beträchtliche Rendite erzielt, wenn du es dir auf die Fahne schreibst, deine Website zu einer einladenden, informativen und benutzerfreundlichen Umgebung zu machen. Man nennt das Ganze auch den “Cha-Ching-Faktor” (Klang einer mechanischen Ladenkasse).
2. Vergleiche die Kosten deiner Website mit den Kosten eher traditioneller Werbeformen
Wenn Du das erste Mal mit Kosten einer professionellen Website-Entwicklung konfrontiert wirst, mag dies auf dich vielleicht wie ein Schock wirken. Die Kosten kommen dir übertrieben hoch vor im Vergleich zu den Baukastensystemen und selbstbedienbaren Alternativen im Netz. Jedoch handelt es sich hierbei um Peanuts im Vergleich zu den anfallenden Kosten für Zeitungsanzeigen, Radiowerbung und TV-Spots.
Ja deine Investition in eine professionelle Website ist größer als deine Anzeige in der lokalen Zeitung. Deine Investition in Printwerbung ist jedoch nur temporär, die Magazine und Zeitungen landen irgendwann im Papierkorb. Eine Website zieht hingegen jahrelang Kunden an, die an deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
Im Vergleich zu herkömmlichen Werbekosten generieren Websites und deren Content-Marketing 60% mehr Leads (die erfolgreiche Kontaktanbahnung eines Produkt- oder Dienstleistungsanbieters zu einem potenziellen Interessenten), siehe auch Leadgenerierung.
Außerdem, wann hast Du zuletzt eine Anzeige in einer Zeitung gelesen oder einen Werbespot in Deinem lokalen Fernsehen gesehen und hattest dabei einen A-ha-Moment?
Auch wenn du durch herkömmliche Anzeigenwerbung Kunden auf dein Business aufmerksam machst, suchen viele dieser Kunden nach deiner Webadresse, um weitere Detailinformationen zu erhalten.
Du müsstest also für beides Geld ausgeben – dadurch wird auch dein Budget für Marketing geringer und du versuchst Einsparungen in der Erweiterung deiner Website zu machen. Schon eine grobe Vergleichsanalyse macht deutlich, dass dir eine gut gestaltete Website am Ende jede Menge Geld spart.
3. Betrachte Deine Website als Teil Deines Kundenservices
Deine Website ermöglicht es dir, die neusten Informationen zu deinen Produkten dem Kunden bereitzustellen. Hier kannst du auch häufig gestellte Fragen beantworten, sowie Gebrauchsanweisungen, Formulare und vieles mehr als Download anbieten. Dies erspart dir jede Menge Schriftverkehr und solltest du ein Produkt anbieten, kannst du jede Menge Informationen bereitstellen, die in dieser geballten Form keinen Platz auf der Produktverpackung haben.
Du kannst über deine Website auch Beziehungen zu deinen Kunden und Leads pflegen. Du kannst beispielsweise deine Kunden über einen neuen Prospekt oder eine Produktaktualisierung informieren. Gleichzeitig baust du damit Vertrauen auf und schaffst eine langfristige Kundenbindung. Deine Website bietet hunderte von Möglichkeiten, wie du qualitativ hochwertige Kundeninteraktionen aufbaust. Gerne beraten wir dich hierbei und entwickeln mit dir gemeinsam passende Konzepte.
4. Investiere clever
Mehr ausgeben bedeutet nicht immer, dass du auch mehr für dein Geld erhältst. Wie Unternehmen haben auch Webentwickler und Webdesigner nicht alle den gleichen Qualitätsanpruch. Jedoch ist eine Sache in Stein gemeißelt: Du musst Geld ausgeben, um Geld verdienen zu können, also investiere clever.
Schau dir die Websites deiner Mitbewerber an. Sind die Websites deiner Konkurrenten für Kunden ansprechend gestaltet? Wie wirken diese auf dich? Sind es bloß ein Haufen Grafiken und Überschriften, die eher Kunden verscheuchen als das sie Leads generieren?
Du benötigst einen Web-Partner dem Du vertrauen kannst, welcher auf deine Bedürfnisse eingeht und eine Website erstellt, welche professionell, benutzerfreundlich und auf deine Kunden zugeschnitten ist.
Das Letzte was du möchtest, ist jemand, der versucht, dein Unternehmen in eine Standardvorlage zu pressen. Nimm dir die Zeit, den für dich richtigen Webdesigner zu finden. Setze dich mit dem Dienstleister in Sachen Webdesign zusammen und höre dir an, was er zu sagen hat. Wenn sich der Webdesigner im Anschluss bei dir zurückmeldet mit kreativen Ideen für die Umsetzung bist du schon einen Schritt weiter.
Schaue genau hin – wo liegt das eigentliche Interesse des Webdesigners? Möchte er dir helfen dein Geschäft auf das nächste Level zu bringen oder ist er nur daran interessiert, dass du ihm Geld auf sein Bankkonto überweist?
Es ist sehr wichtig, dass du den richtigen Web-Partner an deiner Seite findest. Immer wieder treten an uns Unternehmen heran, die in Knebelverträgen von großen Webentwickler-Firmen festsitzen, deren geleistete Arbeit eine absolute Katastrophe für das Unternehmen ist. Sei vorsichtig mit monatlichen Pauschalen und langen Verträgen. Die geleistete Arbeit steht meist in keiner Weise im Verhältnis zu den jährlichen Gebühren. Wir bedauern es sehr, dass es diese schwarzen Schafe in unserer Branche gibt, die das Vertrauen von so vielen Menschen in gutes und vor allem professionelles Webdesign zerstören. Nur mit viel Mühe gelingt es uns, dieses Vertrauen wieder aufzubauen – auch das gehört zu den täglichen Aufgaben eines Webdesigners.
5. Deine Website sagt viel darüber aus, wer du bist
In der modernen Welt werden deine Produkte und Dienstleistungen anhand der Qualität Deiner Homepage beurteilt. Daher spiegelt deine Investition in die Website nicht nur die Qualität deiner Produkte wieder, sondern auch deine Haltung gegenüber potenziellen Kunden.
Eine gute Website benötigt keinen ausgefallenen Schnickschnack. Dem Nutzer sollte jedoch Folgendes klar mitgeteilt werden:
“Dies ist ein Qualitätsprodukt”, “Dies ist ein Qualitätsservice”, “Ich nehme mein Geschäft ernst”, “Hier ist das Beste, was ich zu bieten habe” und vor allem “Ich respektiere Sie als Kunde und bin an einer Zusammenarbeit mehr als interessiert”.
Und noch einmal: 90% Deiner Kunden schauen sich zunächst deine Website an, bevor sie sich dazu entscheiden, mit dir Business zu machen. Wenn deine Website den Nutzer nicht sofort anspricht, sodass er mit dir Kontakt aufnehmen möchte durch ein sogenanntes Call-to-Action (eine direkte Aufforderung an Deinen Besucher, eine bestimmte Handlung, z. B. die Kontaktaufnahme, auszuführen), sind deine potenziellen Kunden mit nur einen Klick auf der Website Deiner Konkurrenz.
Du hast Fragen zum Thema Webdesign oder Website-Entwicklung? Wir beraten dich gerne ausführlich und ermitteln mit dir gemeinsam das Potenzial für deine neue Website.
Kontaktiere uns – wir freuen uns auf dich!